Hanno Settele macht sich auf die Suche nach einem Gefühl, das jeder kennt, aber niemand zugeben will. Der Neid hat in Österreich bekanntlich eine besondere Note. Bösartig, perfide, heimtükisch. Das Jämmerliche am Neid ist, dass er meist in der Nähe auftritt: unter Kollegen, Freunden oder in der Familie. In seiner konstruktiven Form treibt er uns an besser zu werden, in seiner destruktivsten Form zersetzt er die Seele der Menschen und stiftet sie sie zu Mord und Totschlag an. Hanno Settele trifft Neidforscher, Schönheitschirurgen, Rapmusiker, Neidopfer, Gerichtsgutachter und beneidete Erfolgstypen. Dompfarrer Toni Faber klärt auf, ob man eine Todsünde wie Neid auch beichten kann.